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  • Neuer Film aus SüdafrikaDatum29.02.2008 19:51
    Thema von Kapnet im Forum Hier kommen "Allerlei"...

    Drehstart für „Der Diamantentaucher“ (AT) mit Marion Kracht und Francis Fulton-Smith in Südafrika

    Am 12. Februar haben die Dreharbeiten für den Abenteuerfilm „Der Diamantentaucher“ begonnen. Die Produktion entführt die Zuschauer an die atemberaubende Küste Südafrikas in die Welt der Diamantentaucher. An der Seite von Publikumsliebling Marion Kracht übernehmen Francis Fulton-Smith und Philipp Brenninkmeyer die Hauptrollen. In weiteren Rollen spielen Walter Kreye und Brigitte Böttrich. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 14. März.

    An der südafrikanischen Küste, im Hafenstädtchen Port Sheldon, leben die Diamantentaucher. Tagtäglich fahren die Männer mit ihren umgebauten Booten hinaus und begeben sich unter großer Gefahr auf den Meeresgrund. Die Gebiete, für die die Taucher teure Konzessionen erworben haben, geben allzu oft kaum nennenswerte Mengen des kostbaren Bodenschatzes her. Die Konkurrenz ist hart, auch zwischen den verfeindeten Halbbrüdern und Diamantentauchern Hannes (Francis Fulton-Smith) und Percy van der Walt (Philipp Brenninkmeyer). Seit Jahren rivalisieren sie um die besten Suchgebiete, nicht selten wendet Percy dabei miese Tricks an. Ganz auf Hannes Seite steht Vater Otto van der Walt (Walter Kreye), von dem sich Percy seit seiner Kindheit benachteiligt fühlt. Der ewige Zwist der Rivalen spitzt sich zu, als die Fotografin Julia Stein (Marion Kracht) aus Deutschland anreist. Sie ist Percys Freundin und dachte, in ihm den Mann ihres Lebens getroffen zu haben. Doch in Südafrika erkennt Julia den Mann, für den sie bereit war, ihr Leben in Deutschland hinter sich zu lassen, nicht wieder. Was sie anfangs nicht wahr haben will, entpuppt sich nach einigen Vorfällen als bittere Wahrheit: Percy ist ein skrupelloser Egoist, der über Leichen geht, wenn es um seinen geschäftlichen Vorteil geht. Vielleicht ist es Schicksal, dass Julia zu der Zeit ausgerechnet Hannes kennen lernt – das genaue Gegenteil von Percy. Als sie herausfindet, dass die beiden Brüder sind, ist das Gefühlschaos perfekt. Otto ist mittlerweile zu einem lieben Vertrauten für Julia geworden, doch auch in langen Gesprächen mit ihm kann sie das schwierige Verhältnis der drei Männer zueinander nicht ergründen. Erst ein Unfall, bei dem Hannes seinem Bruder das Leben rettet, bringt allen Beteiligten vermeintliche Klarheit über ihre Gefühle...

    „Der Diamantentaucher“ (AT) ist eine Produktion der Phoenix Film in Zusammenarbeit mit der Kromschröder & Pfannenschmidt GmbH (Produzenten: Markus Brunnemann und Jan Kromschröder) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führt John Delbridge, das Drehbuch stammt von Christian Pfannenschmidt. Herstellungsleiterin ist Katja Hartwig, Producer Benjamin Schacht (Kromschröder & Pfannenschmidt). Die Redaktion liegt bei Hans-Wolfgang Jurgan (ARD Degeto).

  • Thema von Kapnet im Forum News aus Kapstadt

    06.07.2007, 12:55 Uhr
    Baby mit vier Beinen in Südafrika geboren
    Polokwane (dpa) - In Südafrika hat eine Mutter nahe dem Ort Polokwane ein Baby mit vier Beinen geboren. Ein Krankenhaussprecher sagte dem nationalen Rundfunk, das Kind habe bei einem späteren chirurgischen Eingriff durchaus die Chance auf ein normales Leben. Es handele sich um einen überaus seltenen Fall. Die Mutter erhalte nach der Geburt ärztliche Beratung. Sie und das Kind seien wohlauf.

  • Spagettis mal andersDatum11.01.2007 05:04
    Thema von Kapnet im Forum Köstlichkeiten aus Süd...

    500 g Spagitti
    12 Esslöffel gutes Olivenöl
    7 Esslöffel Sojasosse
    7 Esslöffel Balikumessig
    3 Kaffeelöffel Zucker
    kleine Bund Gemüsezwiebeln
    Salz
    Pfeffer

    Zubereitung:
    Sie kochen 500 g Spagitti. Sie nehmen einen Behälter und fügen 12 Esslöffel gutes Olivenöl ein, dann 7 Esslöffel Balikumessig, 7 Esslöffel Sojasosse, Salz und Pfeffer nach Geschmack und drei Kaffeelöffel Zucker. Alles gut verrühren. Dann schneiden Sie einen Bund Gemüsezwiebeln klein und mischen Sie mit den Spagettis. Die Sosse gleichzeitig mit den Spagettis vermischen und für eine Stunde im Kühlschrank stellen. Sie können den Salat je nach Geschmack mit Knoblauch oder Curry verfeinern.


  • Omelett nach südafrikanischer ArtDatum11.01.2007 05:00
    Thema von Kapnet im Forum Köstlichkeiten aus Süd...

    Drei Eier
    50 g geriebenem Käse
    100 g Speck
    halbe Zwiebel
    Eine gekochte Kartoffel
    Einen Esslöffel Kräuter
    Salz
    Pfeffer

    So wird´s gemacht:
    Bitte braten Sie die Zwiebeln in einer Pfanne glasig und geben den klein geschnittenen Speck dabei. Der Speck braucht nur kurz angebraten werden, sonst wird er zu hart. In einem getrennten Behälter mixen Sie die drei Eier und die 50 g Käse. Nehmen Sie die gekochte Kartoffel und reiben Sie in die Eimasse mit ein. Kurz umrühren und in die Pfanne geben. Fügen Sie nun einen Essloeffel Kräuter in die Masse und verrühren den Teig bei mittlere Hitze. Zum Schluss alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sie können das Omelett auch mit Tomatenscheiben servieren.


  • Thema von Kapnet im Forum Veranstaltungen, Sehen...

    Januar
    In Kapstadt veranstalten Malaiien und Mischlinge das bunte Treiben des „Cape Minstrels Carnival“. Infos: (021) 400-2509. Die Karnevalsumzüge durch die Innenstadt dauern während der ersten 2 Wochen im Januar an und enden mit dem „Grand Finale“ am zweiten Sonntag im Januar im Green Point Stadium.

    Februar bzw. März
    In Kapstadt findet eine beachtenswerte Kunst- und Antiquitätenmesse („Antique & Decorator’s Fair“) statt. Info: (021) 794-5489.

    März
    In Jeffreys Bay nahe Port Elizabeth wird das Muschelfest begangen.

    Radrennen um die Kaphalbinsel mit über 20.000 internationalen Teilnehmern.
    Info: (021) 686-1674.

    Weinfest in Stellenbosch. Info: (021) 855-1422.

    April
    Großes Weinfest in Paarl. Meist am ersten Aprilwochenende.

    Ostern
    „Two Ocean Marathon“ in Kapstadt. Info: (021) 61-9407.

    Juli
    „Oyster Festival“ in Knysna. Feier rund um die Austern.
    Info: (044) 382-1610 bzw. 382-5510.

    August
    „Calamari Festival“ in Plettenberg Bay. Rund um den Tintenfisch.

    August/September
    Verschiedene Blumenfestivals („Flowerfestivals“) in Clanwilliam, Darling, Bredasdorp, Citrusdal (+ andere Orte) sowie im Namaqualand. In Clanwilliam oft in Verbindung mit Festivitäten rund um den Rooibos-Tee. Die Flower-Hotline informiert über aktuelle Daten und den Stand der Blüte: Info: 083-910-1028 o. (021) 418-3705.

    September
    In Port Elizabeth geht für sportlich Begeisterte ein amüsanter Wettlauf mit dem „Apple-Express“ (Dampfeisenbahn) vonstatten.

    In Stellenbosch findet alljährlich ein Kulturfestival statt.

    In Hermanus lockt das „Whale of a Festival“ (Musik, Theater, kunsthandwerkliche Darbietungen etc.) Tausende an.

    Oktober
    Im Oktober lädt das „Stellenbosch Food & Wine-Festival“ ein. Für Weinfreunde eine ausgezeichnete Möglichkeit, den köstlichen Tropfen vom Kap ausgiebig zu genießen.

    In Kapstadt findet die ruhigere „Cape Craft Exhibition“ statt, eine Kunsthandwerksmesse besonderen Charakters.

    „Ostrich Festival“ in Oudtshoorn. Festival rund um die Strauße.

    Zweimal jährlich erscheint deshalb ein „Calendar of Events“
    kostenlos zu beziehen bei:
    South African Tourism (ehem. SATOUR)
    An der Hauptwache 11
    60 313 Frankfurt
    Tel.: 069/929129-0
    Fax: 069/280950

  • Thema von Kapnet im Forum Alle Info´s zum Thema...

    Der nächste Fußball-Weltmeister wird am 11. Juli 2010 gekürt. Der Weltverband FIFA legte am 6. Dezember 2006 die Daten für das WM- Turnier in vier Jahren in Südafrika fest. Das Eröffnungsspiel ist demnach für den 11. Juni 2010 terminiert.

    Es wird insgesamt 32 Mannschaften geben. Neben dem automatisch qualifizierten Gastgeber Südafrika werden sich für das Turnier 13 europäische Mannschaften, 5 afrikanische, 4 oder 5 Mannschaften jeweils aus Südamerika und Asien, 3 bis 4 aus Nord- und Mittelamerika einschließlich Karibik und gegebenenfalls eine Mannschaft aus Ozeanien qualifizieren müssen. Die Auslosung der WM- Qualifikationsgruppen findet am 23. November 2007 in Durban statt. Eine Entscheidung über den WM- Gastgeber 2014 soll ebenfalls im November 2007 fallen. Als Favorit gilt Brasilien.

  • Thema von Kapnet im Forum Alle Info´s zum Thema...

    Wie die Stadt mitteilte, wird die Regierung Kapstadt R1,9 Milliarden geben, um ein Stadium mit 68 000 Sitzplätzen in Green Point für die Weltmeisterschaft in 2010 zu bauen.

    Die Gelder des staatlichen Finanzministeriums stammen von den R8,4 Milliarden, die für die 2010 Stadien zurückgehalten wurden, sagte Ian Neilson, Kapstadts bürgermeisterliches Komiteemitglied zuständig für Finanzen. "Das staatliche Finanzministerium verpflichtete sich für diesen Betrag, nachdem die Stadt und die provinziale Regierung einen gemeinsamen Business Plan vorgelegt hatten.

    Das Stadion würde es Kapstadt ermöglichen ein Weltmeisterschaftshalbfinale auszurichten. Die Stadt wird R400 Millionen und die Provinz R100 Millionen bereitstellen. Es besteht damit eine Gesamtsumme in Höhe von R2,43 Milliarden. Weitere R60 Millionen müssen eventuell noch aufgebracht werden, sagte Nelson.

    Die Stadt hat die hochgerechneten Kosten vorläufig von R3,2 auf R2,49 Milliarden reduziert. Neilson sagt, der geringere Betrag wäre möglich, wenn das Finanzministerium ein Angebot akzeptieren würde, dass es die finanziellen Risiken des Baus übernimmt. Kosten wurden ebenso bei dem neu entworfenen Dach eingespart, das nun nicht-ausfahrbar ist. Die Bauarbeiten sollen im Januar 2007 beginnen.

  • Thema von Kapnet im Forum KAPSTADT 2010 - Die We...
    Wie die Stadt mitteilte, wird die Regierung Kapstadt R1,9 Milliarden geben, um ein Stadium mit 68 000 Sitzplätzen in Green Point für die Weltmeisterschaft in 2010 zu bauen.

    Die Gelder des staatlichen Finanzministeriums stammen von den R8,4 Milliarden, die für die 2010 Stadien zurückgehalten wurden, sagte Ian Neilson, Kapstadts bürgermeisterliches Komiteemitglied zuständig für Finanzen. "Das staatliche Finanzministerium verpflichtete sich für diesen Betrag, nachdem die Stadt und die provinziale Regierung einen gemeinsamen Business Plan vorgelegt hatten.

    Das Stadion würde es Kapstadt ermöglichen ein Weltmeisterschaftshalbfinale auszurichten. Die Stadt wird R400 Millionen und die Provinz R100 Millionen bereitstellen. Es besteht damit eine Gesamtsumme in Höhe von R2,43 Milliarden. Weitere R60 Millionen müssen eventuell noch aufgebracht werden, sagte Nelson.

    Die Stadt hat die hochgerechneten Kosten vorläufig von R3,2 auf R2,49 Milliarden reduziert. Neilson sagt, der geringere Betrag wäre möglich, wenn das Finanzministerium ein Angebot akzeptieren würde, dass es die finanziellen Risiken des Baus übernimmt. Kosten wurden ebenso bei dem neu entworfenen Dach eingespart, das nun nicht-ausfahrbar ist. Die Bauarbeiten sollen im Januar 2007 beginnen.
  • Thema von Kapnet im Forum News aus Kapstadt

    Am 01.12.2006 hat Südafrika ein wichtiges regionales Tabu gebrochen, indem es das erste Afrikanische Land wurde, das befugt ist homosexuelle Ehen zu schließen.

    Die Nation schloss sich einer Handvoll Länder an, denen vom Verfassungsgericht erlaubt wurde Homosexuelle Ehen zu schließen, und forderte die Regierung auf, die Heiratsgesetze innerhalb eines Jahres zu ändern. Südafrika wird nach den Niederlanden, Spanien, Belgien und Kanada das fünfte Land in der Welt, dem es erlaubt ist Homosexuelle Ehen zu schließen. Allerdings steht die Entscheidung mit der Sichtweise der Mehrheit der eigenen Bevölkerung in Konflikt, aber auch mit dem Rest von Afrika, in dem Homosexualität größtenteils ein Tabu bleibt.

    Im angrenzenden Zimbabwe, beschimpft President Mugabe regelmäßig Schwule und Lesben als "-schlimmer als Hunde und Schweine". Yoweri Museveni, Präsident von Uganda, ächtet homosexuellen Sex als "gegen die Natur". Kürzlich engagierte er Detektive, um Schwule zu finden und sie "einzusperren und anzuklagen". In einer Grundsatzentscheidung verordnete das in Johannesburg ansässige Verfassungsgesetz, dass die Definition von Heirat von "Bund zwischen Mann und Frau" zu "Bund zwischen zwei Personen" geändert werden soll.

    Die derzeitige Verfassung, eine der liberalsten in der Welt, war die erste der Welt, die Diskriminierung gegen Schwule und Lesben verbietet. Das Verfassungsgericht forderte die Regierung auf, endlich nicht mehr die Gesetzgebung zu verzögern, die es den zwei Weißen Lesben, Marie Fourie und Cecilia Bonthyus, erlaubt zu heiraten.

    Voriges Jahr entschied das oberste Berufungsgericht für das Paar und verkündete, dass das derzeitige Gesetz diskriminierend sei. Allerdings fand das Paar heraus, dass es immer noch praktisch unmöglich für sie war, sich für eine kirchliche Heirat zu melden und stellten einen Antrag an das Verfassungsgericht.

    Die Richter des Gerichtshofs forderten die Regierung auf, die Ehegesetze des Landes innerhalb der nächsten 12 Monate zu ändern. Ein dagegen stimmende Richter wollte, die Entscheidung sofort umgesetzt wird. Das Gericht sagte, falls das Parlament die Legale Definition von Heirat nicht ändere, würde es automatisch Homosexuelle Eheschließungen beinhalten.

    Verschiedene Gruppen von Schwulen und Lesben hatten unterschiedliche Sichtweisen bezüglich der Entscheidung. "Warum 12 Monate warten?" fragte Thuli Madi von der Homosexuellenrechtsorganisation. "Falls die Regierung in den 12 Monaten nichts unternimmt, können wir trotzdem heiraten, also warum macht man es nicht sofort wirksam?" Andere wiederum waren sich nicht so sicher. Führende Kirchen, welche sich hier immer noch in einem sehr konservativen Land befinden, rufen zu einem Volksentscheid zu diesem Thema auf. Die Afrikanisch christlich demokratische Partei fordert eine Verfassungsänderung, welche die Entscheidung annullieren soll.

    In Südafrika wurde homosexueller Sex erst vor 7 Jahren für "nicht kriminell" erklärt und trotzdem gab es selbst danach häufig Vorurteile gegenüber Schwule. Anderswo in Afrika sind die Gegner der Homosexualität noch größer. Auf dem ganzen Kontinent, drohten Englische Kirchenführer an, sich aufgrund des Themas der Homosexuellen Ehe von der Kirche von England zu trennen.

    Letztes Jahr wurde in Sierra Leone? eine lesbische Rechtsaktivistin an ihrem eigenen Schreibtisch vergewaltigt und nieder gestochen. In Somalia werden Milizionäre regelmäßig gesteinigt. In Namibia werden Schwule und Lesben von ihrem Stammesrat dazu gezwungen, zu heiraten und Kinder zu bekommen.


  • Agenturen gesuchtDatum02.12.2006 19:42
    Thema von Kapnet im Forum Suche

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  • Pieter Willem Botha ist totDatum26.11.2006 12:13
    Thema von Kapnet im Forum News aus Kapstadt

    Stets hatte Pieter Willem Botha sich als Mann der Armee und des Sicherheitsapparates gesehen. Sein hartes, autoritäres Vorgehen gegen Gegner, und deren hatte er viele, überschattete die Reformansätze, mit denen er das Ende der Apartheid einläutete. Auf diese aber verwiesen großmütig seine Gegner am Mittwoch: Zu seinem Tod sagte Nelson Mandela, Botha bleibe zwar ein Symbol der Apartheid, er habe aber auch Schritte unternommen zur friedlichen Konfliktbeilegung. Auch der Afrikanische Nationalkongreß (ANC) sowie Bothas Nachfolger als Präsident, Frederik Willem de Klerk, wählten zum Tod versöhnliche Worte.

    Viele Freunde waren dem neunzig Jahre alten Botha nicht geblieben. Nach seinem Sturz 1989 zog er sich verbittert zurück in den angemessen benannten Küstenort Wilderness (Wüstenei). Unbeugsam bis zuletzt, zeigte er keine Reue für seine Untaten - auch nicht, als die von Präsident Mandela eingesetzte Wahrheitskommission 1998 befand, er habe sich schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht. Von einer Strafverfolgung blieb er aus gesundheitlichen Gründen verschont.

    Ein Schlaganfall hatte im Januar 1989 das Ende seiner Herrschaft und den friedlichen Wandel unter de Klerk eingeleitet. Mit Botha an der Spitze wäre die Aufhebung der Rassentrennung weniger bruchlos verlaufen - und Südafrika nicht mit dem „Wunder am Kap“ in Geschichtsbücher eingegangen.

    Botha prägte Worte wie „totale Strategie“ und „totale Schlacht“. Viele tausend Oppositionelle gingen in seinen Regierungsjahren ins Gefängnis, viele kamen bei Unruhen ums Leben und als Folge von Polizeifolter. Botha rechtfertigte die Unterdrückung mit den Gefahren „des Kommunismus“, den er undifferenziert mit dem ANC und den Schwarzen verband. Daß ausgerechnet der ANC als Regierungspartei Südafrika von einer dirigistischen Wirtschaft und Staatsmonopolen befreite und zu einer sozialdemokratisch geprägten Gesellschaft mit frühkapitalistischem Wildwuchs umbildete, verstand er nicht einmal als Ironie der Geschichte.

    Der Bauernsohn „PW“ Botha kannte kaum anderes als die Berufspolitik. Bald nach Beginn eines Jurastudiums wechselte er in die Partei, bewährte er sich als Organisator bewährte, auch beim Stören gegnerischer Veranstaltungen. 36 Jahre lang saß er für die herrschende Nationalpartei im Parlament. Als Minister für die Bevölkerungsgruppe der Farbigen (Coloureds) betrieb Botha Mitte der Sechziger die Zerstörung ihres innerstädtischen Wohngebietes District Six in Kapstadt, ein Symbol für rücksichtsloses Vorgehen. Als Verteidigungsminister fand er 1966 seine Erfüllung.

    Nach dem Sturz Präsident Vorsters 1978 wurde PW Botha zunächst Ministerpräsident und nach einer Verfassungsänderung 1984 Staatspräsident mit umfassenden Vollmachten. Dort trieb er eine Lockerung der Apartheid voran, die zur inneren Aushöhlung beitrug: die Aufhebung des Verbots von „Mischehen“ von schwarz und weiß sowie die Abschaffung verhaßter Paßbücher, die alle Schwarzen stets bei sich zu tragen hatten. Sein Versuch, die Minderheiten der Farbigen und Inder ins Parlament zu kooptieren, besänftigte nicht. Die Bevölkerungsmehrheit der Schwarzen blieb, außer in abgelegenen „Homelands“, von der politischen Macht ausgeschlossen.

    Mit den Soweto-Unruhen, auf die er Polizei und Armee mit Notstandsrechten hart reagieren ließ, begann eine Phase innerer Unrast, wirtschaftlicher Isolierung und Verfalls, der er nicht mehr Herr werden konnte. Er gab sich seinem sprichwörtlichen Jähzorn hin und isolierte sich so auch von seinen Vertrauten. Als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale hatte sich Willy Brandt am Vorabend eines Treffens mit Botha in Kapstadt skeptisch über Wirtschaftssanktionen gegen Südafrika geäußert - unmittelbar nach Ausfällen Bothas auch gegen ihn warb er für sie. So erreichte Botha immer wieder das Gegenteil dessen, was er wollte.

  • Morgan Freeman ist Nelson MandelaDatum26.11.2006 11:49
    Thema von Kapnet im Forum Kino, TV, Video- und D...

    Die Autobiografie von Nelson Mandela "Long Walk To Freedom" wird mit Morgan Freeman in der Hauptrolle verfilmt. Dabei hat sich der Oscarpreisträger so einiges vorgenommen:
    "Ich will nicht nur Nelson Mandela spielen, ich möchte, dass die Menschen glauben, ich bin er."

    Damit er dieses Ziel auch erreichen kann, reiste Freeman einige Male nach Südafrika, um Mandela persönlich kennenzulernen. Bei den Treffen gab der Ex-Präsident dem Schauspieler Tipps für die Filmrolle, zudem feilten die beiden zusammen an typischen Verhaltensweisen und Ausdrücken. "Jedes Mal entdecke ich wieder neue Details an ihm", erzählt Freeman, der Mandela auch einfach nur beobachtete, um dessen Gesten einzustudieren.

    Beeindruckende Lebensgeschichte

    Mandela wurde 1918 in Südafrika geboren und war später einer der führenden Anti-Apartheid-Kämpfer. Neben Martin Luther King und Malcolm X gilt er als wichtigster Vertreter im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen. Er hat den Weg von einem Südafrika der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Staat geebnet. Mandela war viele Jahre als politischer Gefangener in Haft. 1994 wurde er zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt.

    Der bisher noch unbetitelte Film über das Leben von Mandela wird mit einem Budget von 27 Millionen Euro gedreht und soll bereits im Sommer 2007 ins Kino kommen.

    Quelle: http://www.kino.de/newsvoll.php4?channel=kino&nr=221655

  • Thema von Kapnet im Forum Kino, TV, Video- und D...

    Meike (34) und Martin (33) Prenzel kehren ihrer bisherigen Heimat Berlin den Rücken und wollen in Afrika ein neues Leben aufbauen. Das One-Way-Ticket zum schwarzen Kontinent ist längst gebucht. In Moosle Bay bei Kapstadt will das Ehepaar sich seinen Traum von der eigenen Frühstückspension verwirklichen.

    WER KANN DIE ADRESSE ODER WEBSEITE HERAUS BEKOMMEN ??

  • Thema von Kapnet im Forum News aus Kapstadt

    Der bisherige Mehrheitseigentümer Victoria & Alfred (V&A) Waterfront in Kapstadt - Transnet - verkündete im Mai 2006 etwas unerwartet den Verkauf seiner Anteile an den Meistbietenden. Transnet, die südafrikanische Transportgesellschaft, begründete diese Entscheidung mit einer Neuorientierung, möchte sich künftig mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren und den Erlös in den Ausbau seiner Infrastruktur stecken.

    In einer Pressekonferenz im Table Bay Hotel in Kapstadt wurden vor kurzem die neuen Eigentümer der V&A Waterfront in Kapstadt vorgestellt.

    Das Konsortium - welches aus der London & Regional Group Holdings Ltd. (Großbritannien), Istithmar (Dubai) und einem südafrikanischen Investorengruppe besteht - hat in einem Joint Venture die V&A Waterfront für insgesamt 7,04 Milliarden Rand (etwa 750 Millionen EUR) von Transnet erworben.

    Neuer Mehrheitseigentümer der V&A Waterfront ist mit 50,1 Prozent die britische London & Regional Properties.(L&R), welche 1987 durch Brüder Ian und Richard Livingstone gegründet wurde.

    Nach eigenen Angaben ist L&R eine größten privaten Investmentgesellschaften Europas, verfügt über ein Kapital von etwa 7 Milliarden € und ist Eigentümer von mehr als 60 internationalen Hotels, mit über 10.000 Zimmern. Unter den letzteren befinden sich unter anderen in London das Park Hilton und das Hyde Park.

    Die Pyramiden in Ägypten, alle Nationalparks Südafrikas und auch Kenias träumen zusammen von den Besuchzahlen der Waterfront in Kapstadt!

    Im vergangen Jahr kamen nach offiziellen Angaben der bisherigen Betreiber-Gesellschaft etwa 22 Millionen Besucher in die Waterfront von Kapstadt - damit ist dies mit großen Abstand der größte Besucher-Magnet Kapstadts, Südafrikas und ganz Afrikas.

    Transnet - als Betreiber vieler südafrikanischer Häfen - wurde in das Projekt Waterfront 1988 unfreiwillig hineingezogen, viele Manager sträubten sich von Anfang an gegen den Ausbau des Hafens von Kapstadt zu einem Einkaufs- sowie Vergnügungsviertel und dennoch war das Projekt ein durchschlagender Erfolg.

    Die neuen Betreiber kündigen bereits den Bau von zwei neue Low Budget Hotels, einigen Apartmenthäusern, der Etablierung von Luxus-Boutiquen, eines neuen Jachthafens und weiterer Attraktionen in ihrer Waterfront an.

    Dieses Konzept wird mit Sicherheit Touristen anlocken, aber ob deswegen auch die Kapstädter weiterhin an die Waterfront kommen ist fraglich!

    In Südafrika gab zu lange eine Abgrenzung zwischen den verschiedenen Hautfarben und zwischen Arm sowie Reichtum. In den letzten Jahren hat sich ins besondere in Kapstadt ein Mittelstand in allen Bevölkerungsschichten etabliert, diese Bewohner besuchen gern die Waterfront und werden aber keine Hotels nutzen.

    Genau aber dieses gesunde Gemisch aus Einheimischen Besuchern, ausländischen Gästen sowie auch Touristen ist das Geheimnis der Waterfront.

  • Die hölzerne KameraDatum11.10.2006 23:16
    Thema von Kapnet im Forum Kino, TV, Video- und D...

    Hinter dem hölernen Gehäuse verbirgt sich ein Geheimnis. Keiner ahnt, dass eine echte Videokamera darin versteckt ist. Seit das Ding Madiba gewissermaßen in die Hände gefallen ist, bekommt die Welt des jungen Südafrikaners ein neues Gesicht: Durch den Sucher gesehen reihen sich zwischen seinem ärmlichen Wohnviertel und dem Zentrums von Cape Town Beiläufigkeiten und Tagesgeschehen, Drogen und Freunde zum Album eines gar nicht alltäglichen Lebens. Und weil madiba sich bei all dem auch noch in Estelle verliebt, taucht fortan das Mädchen immer häufiger auf den Videos auf. Dass sie eine Wweiße ist ung ihr Vater den Kontakt zu Andersfarbigen nicht dulden wird, bedeutet für die beiden nicht mehr als ein Zwischenstopp - ein Druck auf die Pausetaste bevor es weitergeht.

    Die Jugendjury auf der Berlinale 2004 hat "Die hölzerne Kamera" mit dem Gläsernen Bären ausgezeichnet. "Der von uns ausgewählte Film beeindruckte uns vor allem durch die eindrucksvolle Kameraaufnahmen aus einer einzigartigen Perspektive, die es ermöglicht, sich gut in das Leben der Hauptperson hineinzuversetzen."

    Regie: Ntshavheni Wa Luruli
    Länge 90 Minunten

  • Thema von Kapnet im Forum Eure Meinung zu 2010

    Die Stadien existieren nur als Modelle und Computersimulationen, ein Drittel der eigenen Bevölkerung glaubt nicht an die Ausrichtung der WM 2010 in Südafrika.

    Doch von einer möglichen Verlegung der Titelkämpfe in ein anderes Land wollen die Verantwortlichen nichts wissen. "Wir haben keine Zweifel, dass die WM 2010 in Südafrika ausgetragen wird", sagte FIFA-Generalsekretär Urs Linsi am Rande einer Sitzung des Organisationskomitees in Johannesburg. Er sprach von Kinderkrankheiten, die "da seien, um gelöst zu werden".

    Streit um die Kosten
    Dabei hatte der Weltfußballverband ursprünglich von den Gastgebern gefordert, dass die Stadien bis 2008 fertig sein müssten. Aber noch streiten sich die Zentralregierung und die Städte um die Aufteilung der Kosten. Die Schätzungen allein hierfür haben sich seit Beginn der Planungen mehr als verdreifacht und nähern sich der Marke von einer Milliarde Euro. Ende Oktober sollen mit Verabschiedung des Haushalts 630 Millionen Euro für den Neu- und Umbau der Arenen freigegeben werden. Dann könnten nach den Worten von Irvin Khoza, dem Chef des Organisationskomitees, im Januar die Bauarbeiten beginnen.

    Hohe Kriminalitätsrate
    Volles Vertrauen hat die FIFA in die Sicherheitskräfte des Landes. Auf die hohe Kriminalitätsrate in Südafrika angesprochen, sagte Linsi: "Wir leben in einer verrückten Welt. In Deutschland gab es die Terrorgefahr, Verbrechen war auch eine Herausforderung in Japan und Südkorea 2002 sowie in Frankreich 1998." Knapp 19.000 Morden, 55.000 Vergewaltigungen und 120.000 Raubüberfällen zählten die Behörden im vergangenen Jahr im Land am Kap der Guten Hoffnung. Der Vergleich dürfte die Verantwortlichen der vergangenen Weltmeisterschaften entsprechend freuen.
    (Quelle: T-Online)

  • Von Kassel die besten Grüße an.....Datum06.10.2006 02:24
    Thema von Kapnet im Forum Grüße aus Deutschland

    ...alle Foriker im Kapnet Forum !

    An dieser Stelle möchte ich mal alle Foriker grüßen, die in Kapstadt ihre Heimat haben.
    Ihr habt wirklich die beste Stadt als Heimat gewählt.

    Da ihr direkt vor Ort seid, hoffe ich als Foriker meines eigenen Forums, dass ihr fleißig mit dabei seid, dieses Forum als eine Art Kommunikationsplattform anzusehen und mitzugestalten.

    Liebe Grüße aus Kassel nach Kapstadt !


  • RahmtorteDatum06.10.2006 02:15
    Thema von Kapnet im Forum Köstlichkeiten aus Süd...

    60 g weiche Butter
    1 Ei
    2 Eigelb
    125 g Mehl
    60 g Zucker
    evtl. etwas Milch

    für die Creme:
    10 g Butter
    1 Zimtstange
    1/2 l Milch
    1 EL Vanillepulver
    1 EL Maisstärke
    1 EL Mehl
    100 g Zucker
    3 Eiweiß
    3 Eigelb
    Mandelessenz
    gemahlener Zimt

    Butter, Ei, Eigelb und eine Prise Salz vermischen, Mehl und Zucker einarbeiten, evtl. wenig Milch zugießen. Den Teig etwas zwei Stunden kühl stellen

    Für die Creme Butter und Zimt in der Milch aufkochen. Eine Prise Salz zugeben, die Zimtstange entfernen. Vanillepulver, Maisstärke, Mehl und die Hälfte des Zuckers mit etwas kalter Milch anrühren, in die heiße Milch geben und aufkochen, bis die Mischung eine cremige Konsitenz hat. Den Topf vom Herd nehmen. Eiweiß steif schlagen und den restlichen Zucker zugeben. Eigelb und einen Spritzer Mandelessenz in die warme Creme rühren. Erklaten lassen und das Steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterziehen.

    Eine runde Backform (etwas 28 cm Durchmesser) mit Butter ausstreichen. Den Teig ausrollen, hineinlegen und den rand formen. Die Creme auf dem Teig verteilen. Bei 180 Grad 20 - 25 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Zimt bestreuen.

  • Die gute Boerewors (Bauernbratwurst)Datum06.10.2006 01:58
    Thema von Kapnet im Forum Köstlichkeiten aus Süd...

    Boerewors ist eine traditionelle Speise der Afrikaner. Das Rezept ergibt etwas 3 1/2 kg Wurst, die im Kühlschrank etwa zehn Tage haltbar ist, im Tiefkühlfach mindestens drei Monate.

    1 1/2 kg Hackfleisch von Rind oder Lamm
    1 1/2 kg Hackfleisch vom Schwein
    500 g Speckwürfel
    25 g Salz
    1 TL Pfeffer
    50 g Koriander
    1 Prise geriebene Muskatnuss
    1 Prise Gewürznelkenpulver
    1 Prise Thymian
    1 Prise Cayennepfeffer
    125 ml brauner Essig
    1 gehackte Knoblauchzehe
    4 EL Worcestershiresauce
    85 g Wursthülle

    Alle Zutaten gründlich miteinander vermengen.
    Die Masse straff in die Wursthülle abfüllen.
    Die Würste eignen sich zum Grillen.
    Private Homepage: http://www.kapnet.de
    Forum direkt aufrufen: forum.kapnet.de

  • Springbockrücken auf SüßkartoffelnDatum04.10.2006 14:54
    Thema von Kapnet im Forum Köstlichkeiten aus Süd...

    1 EL Öl
    700 g Springbockrücken, vom Knochen ausgelöst
    200 ml Rotwein
    ½ l Wildfond
    2 EL Mehl
    Butter
    50 ml Crème de Cassis
    500 g Süßkartoffeln
    1 EL Zucker
    Pfeffer, Salz
    ½ TL gemahlener Zimt

    In einer Pfanne Öl erhitzen und das Fleisch rosa braten. Warm stellen. Das Fett abgießen, die Bratenreste mit Wein ablöschen, auf die Hälfte reduzieren. Mit Wildfond auffüllen und wiederum auf die Hälfte einkochen. Mehl und 30g Butter gut vermischen und in kleinen Flocken zum Abbinden in die Flüssigkeit geben. Crème de Cassis zugießen und abschmecken.
    Die Süßkartoffeln in der Mitte des Tellers turmartig aufeinander schichten, den Springbockrücken in Scheiben schneiden und darauf legen. Die Sauce darum herum gießen und servieren.
    Beilage: in Butter kurz angebratene Zuckererbsen mit gerösteten Pinienkernen.

    Guten Appetit


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